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auf streifzug mit der evolutionsguerilla

Berlin

Juli 2009:

Reise in die Nacht einer Berliner Blindenanstalt aus dem 19. Jahrhundert mit 11 „behinderten“ Akteuren  als Angehörige einer geheimen Forschungsagentur. Die Trennung von Darstellern & Besuchern ist aufgehoben –   wer sich der Forschung nähert, wird selbst von ihr erfasst. Dokumentarisches Material aus dem Alltag der Akteure findet sich als Audio-Essays verwoben mit den Forschungs-Stationen, das Spiel der Inszenierung breitet sich inmitten der Arbeitsplätze der Werkstätten aus.

„Ihr seid alle MISSING LINK!“

PRESSE

 

JULI 2009: Forschungsbericht 2005 - 2009 01.2005: Zum Verhältnis von Hunden und Schauspielern: Sind  Schauspieler dressierte Hunde? Kann Gehorsam Dein bester Hund sein? (Basisforschung) 04.2005: Pendel zur Aufspürung vergangener Orte entwickelt (Patent angemeldet). 07.2005: Neuen Forschertypus entwickelt (friedlicher Mensch, der Getreide pflanzt und durch die Zeit hüpft). Wir müssen entwickeln, von Phantasie auf Geist, das ist der Forschungsgeist der Neugier! Wir steigen umher zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, wir haben uns zusammengeforscht. In unserem Büro kurven wir um die Welt. 10.2005: Thermischer Energie-Wunsch-Umwandler (Entwicklungsphase) Das Weltall fliegt, wie sich die Erde dreht, man steht ja nicht, es geht immer weiter. Das Weltall fliegt ja auch sehr langsam, wir kriegen es mit. Es muss weitergeforscht werden, damit die Vergangenheit die Gegenwart nicht einholt! 9.12.2005: Planetenblumen entdeckt! 02.2006: Spaß- und Krankheitsmaschinen entwickelt. 04.2006: Taucherglucke entwickelt. Wir verkaufen Meinung und machen daraus eine Ausstellung. 06.2006: Anschlusskabel für Sonne entwickelt (Patent angemeldet) 12.08.2006: Sonne zwischen Sonne und Sonne entdeckt (Gedankenwundermaschine?) 10.2006: Zeitmaschine für vollendete Zukunft und vollendete Gegenwart (Modellphase) 11.2006: Intelligenzschleifmaschine erfunden (Konstruktionsphase) Wir haben Nudeln mit Hemmungen gekocht. 03.2007: Zum Einfluss der Schrittgröße auf das Zeitempfinden bei Ameisen und Menschen. 07.2007: Energieumwickler konstruiert 23.09.2007: Erfindungsplanet entdeckt! (Förderantrag für Besiedlung gestellt) 7.11.2007: Genforschung von Gummitieren zwischen Säugetier und Reptil (Vorphase) 02.2008: Zum Einfluss von Lachyogagruppen auf die Erdrotation (Modellphase) 04.2008: Kunterbunter Kopfsalat mit Kabelanschluss gezüchtet 07.2008: Tramputit entdeckt 10.2008: Unsichtbare Farbe entwickelt, um Hauswände unsichtbar zu beschmieren Der Leistungsabdruck wird überfällig und es kommt zum Gewuseltopf! 11.2008: Methode der Zeit- und Biographieüberwindung entwickelt (Vorphase) 12.2008: Tarn-Tarnanzug entwickelt (Patent angemeldet) 02.2009: Außen-Innen-Geruchs-Korrelation errechnet 04.2009: Seelenbinder zur Tiefenforschung (Modellphase) 06.2009: Totalstahl zum Verbiegen und Verbeugen entwickelt (Basisforschung) von & mit Nico Altmann, Sabrina Braemer, Jonny Chambilla, Torsten Holzapfel, Alexander Lange, Almut Lücke-Mündörfer, Vincent Martinez, André Nittel, Martina Nitz, Peter Pankow, Patricia Schulz Inszenierung: Jörg Lukas Matthaei / Dramaturgische Mitarbeit: Wiebke Hensle / Mentorin und Produktionsassistenz: Nicole Hummel / Sound-Design und -Installationen: Claude Chassevent / Bewegungstraining: Friederike Plafki / Requisiten und Location: Isolde Wittke / Ausstattung und Kostüm: Robert Criblez, Cäcilia Gernand, Dimana Lateva, Dorothea Ronneburg / Schneiderei: Manuela Barthold / Tontechnik Vorstellungen: Leonard Lehmann / Tonassistenz: Alvaro Gonzalez Gervasini / Hospitanz: Lena Stüve / Öffentlichkeitsarbeit: Herbert Jordan / Pressearbeit: Antje Grabenhorst / Produktionsleitung: Klaus Altenmüller / Guides: Aimée Andermeyer, Peter Brutschin, Rickie Eden, Thomas Engelhard, Julieta Figueroa, Frauke Hennigs, Uwe Irmscher, Christine Junghannss, Franziska Kahl, David Kilinc, Grit Köppen, Diego Maronese, Ana Martín Esparza, Andreas Albert Müller, Heiko Orlowski, Miriam Pietrusky, Juli Reinartz, Katharina Resch, Uta Sonntag, Roland Sternberg eine Produktion mit Theater Thikwa Berlin, unterstützt vom Regierenden Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten