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COOP 3000

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eine neosolidarische concerngründung

Urbane Künste Ruhr 2016/17

33 Jahre Neoliberalismus: Happy Birthday, Fuck Off!

COOP 3000 sammelt und produziert neue Solidaritäten weit hinterm Horizont unserer neo-liberalen Gegenwart. Im FÜLLHORN, bei SUPPERTHEORIEPARTIES & auf der HAUPTVERSAMMLUNG.

Der neosolidarische Concern arbeitet mit Ressourcen, die älter sind als die hippe Sharing Economy und zukunftsträchtiger als marktbasierte Konkurrenzmodelle. Über die Dauer von 9 Monaten involviert COOP 3000 mit URBANE KÜNSTE RUHR in unterschiedlichen Formaten diverse Öffentlichkeiten. Das gesamte Ruhrgebiet wird zum Wirkbereich des Concerns. Als eine Landschaft, die von historischer Arbeiterkultur, migrantischen Patchworkcommunities und ökonomischen Umwälzungen geprägt ist, bietet die Region den idealen Austragungsort, um die überholten Prinzipien des Neoliberalismus ad absurdum zu führen. Alle Besucher*innen & Akteur*innen werden gemeinsam mit eingeladenen Künstler*innen & Expert*innen im Verlaufe dieses Jahres zu Anteilseigner*innen des neuen Concerns.

Dazu kooperieren matthaei & konsorten sowohl mit Communities, Netzwerken und Milieus vor Ort, wie auch mit Künstler*innen und Theoretiker*innen aus Europa, die ihre Arbeitsweisen an den wirtschaftlichen Verwerfungen ihrer Herkunftsgesellschaften geschärft haben und nun ihre Strategien mitbringen ins Ruhrgebiet.

Projektwebseite

DAS FÜLLHORN

Oktober 016 Festival Favoriten 016 Dortmund

DIE SUPPERTHEORIEPARTIES

April – Juni 017 Witten, Dortmund, Duisburg, Bochum

DIE HAUPTVERSAMMLUNG

Juli 2017 Bochum

 

 

TEAM 2016/17
Amanda Bailey, Felix Bouché, Helene Ewert, Andrea Schulz & Christoph Engelhard, Josefine Habermehl, Liselotte Herms, Julia Hülsken, Lina Jung, Julia Knies, Florian Krauß, Jörg Lukas Matthaei, Marco Peise, Judith Nika Pfeifer, Anja Plonka, Carsten Pütz, Dorothea Ronneburg, Kai van Nuffel, Peter Wardemann.

Ein Projekt von matthaei & konsorten mit Urbane Künste Ruhr und FAVORITEN 2016