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WINTERREISEN II

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that shit was fake / this shit is real

Hebbel am Ufer Berlin 2004

Choreography project based on Hans Hotter’s 1943 recording of Schubert’s “Winterreise” in Berlin, made at the time of the battle of Stalingrad. Body, text, sound design, media images.

2nd Publication: Choreographic theater in an installation setting, Hebbel am Ufer.

Sabine Blickenstorfer, Kostüm // Jörg Lukas Matthaei, Inszenierung/Raum/Konzeption // Friederike Donath, Kostümmitarbeit // Judith Pfeffing, Videomixing // Lin Fichte, Regiemitarbeit // Friederike Plafki, Tanz // Kathi Fourest, Choreographiemitarbeit // Thomas Plöntzke, Videoprogrammierung // Marie Goeminne, Tanz // Ingo Reulecke, Choreographie/Tanz // Solveig Hansen, Soundmitarbeit // Mata Sakka, Tanz // Annett Hardegen, Produktion/Dramaturgie // Jan-Peter E.R. Sonntag / N-solab, Video // Andreas Harder, Licht // Franz Tröger, Korrepetition // Bodo Herrmann, Bühnenbau // Tony Vezich, Tanz // Clint Lutes,Tanz // Josh Martin, Sounddesign Historisches Material des Sounddesigns (außer Hotters Einspielung für die Deutsche Grammophon) in Reihenfolge der Verwendung: Helmut Schmidt, Radioansprache während des „Heißen Herbstes“ / live Radioübertragung der Verhaftung von Baader u.a. 1972 / Allen Ginsberg liest „Howl“ 1959 / Hermann Görings „Nibelungen-Rede“ in Berlin, die das Ende der 6. Armee zum 10. Jahrestag der „Machtergreifung“, 30.1. 43, kurz vor deren tatsächlicher Kapitulation glorifiziert. Die von den Tänzern im zweiten gesprochenen Texte sind Originalaussagen russischer & deutscher Soldaten 50 Jahre später. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung & Kultur, Berlin, & den Fonds Darstellende Künste e.V. aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur & Medien