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Kurz nachdem ich tot war

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von häusern & menschen

„Politik im Freien Theater“ Köln

November 2008:

Eine kollektive Geschichtsfälschung, ein begehbarer Familien-Roman, eine Aufpfropfung individueller Gedächtnisorte auf die Architektur Kölns.

„Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater“ der Stadt Köln

LAUDATIO

PRESSE

RADIO

KURZ NACHDEM ICH TOT WAR von häusern & menschen entwirft eine begehbare Geschichte der Stadt – in leichter Verschiebung: Auf den Spuren eines Kölner Lebens gelangen die Zuschauer in private Wohnungen, ansonsten unzugängliche Gebäude und durch vergessene öffentliche Orte. In welche Familie wurde dieser Mensch geboren, in welchem Viertel wuchs er/sie auf, was machte er/sie in den 30er, 50er, 70er Jahren – lebt er/sie noch? Müssen wir uns diesen Lebensweg als geglückten oder gescheiterten vorstellen? Bühnenbild und begehbare Installation ist dabei die Stadt selbst – die Szenen dieser Biographie sind in den jeweils entsprechenden Architekturen angesiedelt und werden von dieser gespiegelt: Die Interieurs und Fassaden unterschiedlicher Jahrzehnte erzählen vom Bild des einzelnen, von Familie und gesellschaftlicher Formung – wie „große“ Geschichte individuelles Leben durchdringt. Hybridbilder von persönlichem Lebensweg und gesellschaftlichem Gedächtnis bilden eigenartige Überlagerungen, Kippfiguren entstehen, welche die Perspektiven von privaten Bildern und kollektiver Erzählung ineinander spiegeln. Vielleicht befinden wir uns in einem letzten Film in der verdämmernden Erinnerung kurz vorm Schluß, subjektiv verfärbt? Oder folgen wir einer kollektiven Manipulation des Realen – alles ist, was es ist, doch nichts das, was es scheint? Wir müssen uns den Kölner als einen glücklichen Menschen vorstellen.

Eine Koproduktion mit der Bundeszentrale für politische Bildung & dem Kulturamt der Stadt Köln sowie mit echten KölnerInnen & ihren echten Doubletten Konzept & Inszenierung: Jörg Lukas Matthaei Ortsrecherchen & Austattung: Nicole Schuck, Bildende Künstlerin, arbeitet mit den Medien Zeichnung, Film (Video) und Erzähl-Performances. Ihre Arbeiten sind in Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Produktionsleitung: Silvia Petrova, *1980 in Plovdiv, Bulgarien. Nach dem Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Köln sowie der Medienwissenschaft in Bonn arbeitet sie als Regieassistentin fürs Theater und Hörspiel. Regie- Dramaturgieassistenz: Caroline Walter, seit Abschließen ihres Studiums der Geschichte, Anglistik und Philosophie 2007 freiberuflich in wechselnden Funktionen für Theaterproduktionen und Theaterfestivals tätig. Gleichzeitig erwirbt sie derzeit berufsbegleitend ihren MBA in Kulturmarketing und Kulturmanagement. Hospitanz:Silviya Basheva, in Sofia geboren. Studiert Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft an der Uni Köln.

Synopsis

Montag, 19. November 1934: Die Kinder Ursula & Werner Rücker, Gottfried Metzner, Margarete & Anneliese Jung sowie Rosa & Erich Schuhmann spielen spät noch in der Turnhalle der Grundschule in der Antwerpener Straße. Bei der Bäckersfamilie & dem Bahnbeamten gab es gestern den ersten Eintopfsonntag, der Jurist plant mit seiner Familie, im nächsten Frühjahr in die neue Siedlung am Stadtrand zu ziehen, während die Familie des Lehrers ihr Haus am Rathenauplatz verlassen mußte & nun in Ehrenfeld lebt. Mittwoch im Herbst, Anfang der 40er Jahre am Neumarkt: Die jungen Frauen Ursula Rücker, Margarete Jung & Rosa Schuhmann vergnügen sich während der Abwesenheit der Väter & Brüder in der Praxis von Ursulas Vater, dem Rechtsanwalt Rücker. „Wir haben den Gesinnungsernstfall geprobt, haben uns mal einen Mordsspaß erlaubt“, wird Ursula später lachend erzählen. Samstag, 21. November 1956: Die Verlobten Werner Rücker & Ingeborg Jung bereiten sich im Griechenmarktviertel in der Studentenbude von Werner auf einen Abend mit Freunden vor. Während Werner neben seinem Geschichts-Studium vor allem als Musiker & Fan in den Jazzclubs unterwegs ist, möchte Ingeborg möglichst bald Jura studieren & auf eigenen Beinen stehen. Montag, 22. November 1965 / 22. November 1976: Maria Hernandez macht sich Gedanken über ihre Zukunft zu Hause, während sie in Köln noch einen weiteren Job angenommen hat & ihren Cousin Pedro erwartet. Ihr guter Freund Klaus denkt über die Eingliederung in die Produktion an der Ostsee nach, ist sich aber noch unschlüssig über die Linie der Genossen & seiner Ex-Frau Ingeborg mit den Kindern. Ein älterer Genosse berät ihn & falls die Chilenin Victoria Jara auftaucht, singen sie vielleicht noch ein Lied zusammen. Sonntag, 23. November 1986: Ursula „Karla“ Jung hat im Severinsviertel ein Problem: Gerade am Sonntag muß ihre Mutter Ingeborg unangemeldet mit ihrem Stiefvater Friedrich & der Tante aus Berlin auftauchen. Während sie das Plenum zum Um- & Ausbau des besetzten Hauses organisieren muß, warten in der Wohnung ihre Verwandten mit Kuchen. Donnerstag, 24. November 2011: Ein Tag wie jeder andere: Nah am Wasser empfangen zwei ältere Gestalten ihre Besucher. Unterhalb der kürzlich noch zukunftsweisenden Gebäude lassen sie sich alle Zeit der Welt, sammeln Todesanzeigen & beraten ihre Gäste in Geschmacksfragen. Vorbereitungen sind jederzeit rechtzeitig: „Auch Sie werden wir begleiten.“

Häuser & Menschen in der Reihenfolge ihres Auftretens:

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE ANTWERPENER STR. 19-29 Hauptgebäude von 1910, nach dem Krieg wieder aufgebaut DARSTELLER & DOUBLES Jil Becker, *1996 in Köln. Sie mag Einrad fahren, malen, Freunde treffen und shoppen. // Sara Beils, *1996 in Köln. Wohnt in Ehrenfeld, spielt Saxophon, Basketball und hat 2 Schildkröten. // Andreas Breuer, *1995 in Köln. Er ist gerne mit Freunden unterwegs, lacht gern und macht viel am Computer. // Joshua Glaßner, *1995 in Köln. Er spielt Theater und zeichnet gerne. // Kristoffer Hinrichs, *1994 in Bensberg. Er mag Fußball, spielt E-Gitarre und trifft sich gerne mit Freunden. // Katharina Lerch, *1995 in Dormagen. Sie spielt Klavier und macht Judo, liest viel und mag auch Freunde treffen. // Denise Michels, *1992 in Köln. Ihre Hobbies sind Fechten, Lesen, Zeichnen und Theaterspielen. // Carlotta Mikoleiczik, *1996 in Köln. Sie mag Reisen, Schwimmen, Lesen und Malen. // Anna Paula Muth, *1994 in Bensberg. Ihre Hobbies sind Theater, Akrobatik und Musik. Und sie macht bei der Kinderstunksitzung mit.  // Merle Peters, *1995 in Grevenbroich. Sie mag Lesen, Theaterspielen und Malen. // Kolja Kleinschmidt, *1996 in Köln. Er spielt Trompete, mag Theater und Inline-Skaten // Lino Döring, *1995 in Köln. Er trifft sich gerne mit Freunden, mag Musik und Theater // Tamara Effen, *1996 in Köln. Sie tanzt gerne und macht Judo. „NEUMARKT- PASSAGE“ AM NEUMARKT 1A 1936-1937, Wilhelm Riphahn. Um das ältere Eckhaus „Haus Hindenburg“ mit der Auflage errichtet, sich in die übrige Fassade der Neumarktbebauung einzufügen. Auffällig ist die Dichte der türhohen Fenster, die zu einer offenen und aufgelockerten Frontansicht beitragen.  Bauherrin war die Kölner Kreissparkasse, das heute verschwundene Foyer wurde für seine ungewöhnliche künstlerische Ausgestaltung besonders hervorgehoben. DARSTELLER & DOUBLES Christine Becker, *1985, studiert Medizin // Lea Kuhl, *1987 in Köln, studiert Kunst in Düsseldorf // Ilil Land-Boss, *1980 in Tel Aviv, sie hat in Köln & Paris studiert und ist als Schauspielerin, Regisseurin und Theater- & Tanzpädagogin tätig // Isabel Sippel, *1988 in Köln. Sie macht zurzeit ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ beim Kölner Freiwilligen Dienst // Marie Stute, *1987 in Köln. Sie studiert Kulturwissenschaften und bereitet sich für die Schauspielschule vor // Verena Wessel *1981 in Köln, studiert Heilpädagogik // GROSSE TELEGRAPHENSTR. 50 Ende der 50er Jahre von einem unbekannten Architekten geplant. Fällt besonders durch seine Verwendung verschiedener Stilelemente auf: Die rechteckige Kacheloptik des Eingangsbereichs, die rund in Form halber Herzen geschwungenen Balkone und breiten Fenster ergeben zusammen ein ungewöhnliches Bild. DARSTELLER & DOUBLES Marie-Joelle Wolf, *1986 in Köln. Nach dem Studium an der Scuola Teatro Dimitri in der Schweiz ist sie in den Bereichen Schauspiel, Tanz und Zirkuskunst tätig // Max Pross, *1985 in Düsseldorf. Er studiert Philosophie und Geschichte an der Universität zu Köln & ist als Performer unterwegs „KIOSK MET HÄTZ“ in der Poststr. 25 im denkmalgeschützten Wohnhaus der Familie Jaquemot. DARSTELLER & DOUBLES Ana Valeria González ist in Mexiko geboren, arbeitet als freie Schauspielerin und Bühnenbildnerin für Film und Theater. Seit 2004 studiert sie an der Universität zu Köln Regionalwissenschaften Lateinamerika // Dr. Frank Morath, *1969. Er ist beruflich tätig als Wahlkampfmanager, PR-Referent, Forscher, Geschäftsführer, Erfinder, Verkäufer und Performance-Coach. KARTÄUSER WALL 18 Nachdem die Besetzer der Schokoladenfabrik Stollwerck 1980 das Gelände geräumt hatten, gingen einige von ihnen auf dieses Gelände einer ehemaligen Brauerei & hielten es mehr als 10 Jahre lang besetzt. Erst nach zähen Verhandlungen wurde es in den späten 80ern bis in die 90er hinein legalisiert, renoviert & aufgestockt. Im Erdgeschoß & Keller befand sich einige Jahre das Kölner Schwulen- & Lesbenzentrum SCHULZ, von hier startete Mitte der 90er Jahre dann auch die alljährliche Parade zum Christopher Street Day. DARSTELLER & DOUBLES Kathrin Osterberg, *1978 in Engelskirchen. In Köln Ausbildung zur Krankenschwester, arbeitet z.Zt. in einer Wohngemeinschaft für Demenzkranke. Martin Büggert, *1940 in Pommern. Nach seiner Bankkauflehre zieht er 1963 zufällig von Bremen nach Köln und bedauert es nicht, da die Kölner besonders viele Feiertage im Jahr haben // Gerlinde Dröschel, *1944 in Kleinheubach. Köln ist seit 1965 ihre Heimat und sie wollte unbedingt, dass ihre Kinder in Köln geboren werden. Von Beruf Krankenschwester // Christa Esche, *1943 in Berlin, lebt seit 1976 in Köln, arbeitete als Lehrerin für Deutsch und Englisch // Detlev Heyn, *1945 in Oberschlesien. Von Beruf Landarzt. Er lebt seit acht Jahren in Köln // Agatha Klewer, *1948 in Mettingen. Sonderschullehrerin, lebt seit 1967 in Köln MARINA DES „KÖLNER AUTBORD- UND MOTORYACHT-CLUB E.V. VON 1936“ DARSTELLER & DOUBLES Gisela Sophie Oehlschläger, *1932 in Düsseldorf. Sie ist Mutter von vier Kindern und lebt seit 45 Jahren in Köln. Sie hat mit 50 einen Fotomodellkurs gemacht und arbeitet seitdem als Kleindarstellerin und Modell für Schauspiel, Oper, Fernsehen und Werbung // Jacques Lipschitz ist in Rumänien geboren. Er hat zehn Jahre in Israel gelebt, wo er über 25 Berufe ausgeübt hat und ist in den 60er Jahren nach Köln gezogen, wo er u.a. lange Zeit für den WDR gearbeitet hat.

INFORMANTEN & VORBILDER

Matthias Berbuer, *1928 in Ossendorf. Will Büchsenmacher lernen, der Betrieb wird aber zwei Wochen vorher ausgebombt. Dann Metzger auf Aachener Straße, gegenüber vom alten Opernhaus, da Mutter nicht noch einem Bäcker in der Familie die Wäsche machen will. Flakhelfer in Müngersdorf, auf dem Weg zur Verteidigung Berlins in russische Gefangenschaft gekommen. Zu Kriegszeiten & danach keine Versorgungsengpässe, da mit Vater bei Spedition, die neben Mehl- auch Fleischtransporte ausführt. Am EL-DE-Haus der Gestapo Schutt auf Loren gefüllt. Verwandt mit Karl Berbuer („Heidewitzka, Herr Kapitän“). Paula Cremer, *1956, nach dreijährigem Au-Pair-Aufenthalt in Kalifornien Abitur auf zweitem Bildungsweg & Ausbildung zur Erzieherin. Seit 1980 aktiv im ehemals besetzten Haus am Kartäuserwall; arbeitet neben ihrem Laden-Projekt als Künstlerin. Willi Emons, *1932 Köln. In der Elsaßstraße aufgewachsen. Vorfahren seit Generationen in Köln. Vater u.a. Tierpfleger im Zoo, wo die Familie ein paar Jahre unterm Löwenkäfig während der Bombenangriffe überlebt. Hat das Alte Testament ins Kölsche übersetzt. Das Neue auch. Inge Geginath, *1937 Köln. Während Gymnasium bei Nonnen abendliche Ausflüge in die zwei maßgeblichen Jazzclubs & die Milch-Bars am Ring. Tanzschule Meier besucht, heimliche Statistin an der neuen Oper, „Asche und Diamant“ gesehen, „Die Sünderin“ nicht. Bis zur Familiengründung erfolgreich Jura studiert. Dieter Gellert, *1947 in der Südstadt. Viel auf dortigen Trümmergrundstücken gespielt, mit 16 die erste Reise allein – nach Italien. Seitdem teils mehrjährige Reisen auf fast alle Kontinente. Heute wieder in der Südstadt zu Hause. Winfried Hammelbeck, seit 1975 Pfarrer an St. Michael & seit über 50 Jahren in der CDU. Herr Hübner, *1923 in Köln. Nach Abitur 1943 Ausbildung zum Piloten bei der Luftwaffe, ohne Einsätze vor Kriegsende. Nach russischer Gefangenschaft Rückkehr nach Köln; später Lehrer an Realschule im Severins-Viertel. Christoph Kuckelkorn, Bestatter in fünfter Generation, Thanatopraktiker sowie Vizepräsident des „Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.“ & Leiter des Rosenmontagszuges. Die Familie Kuckelkorn ist seit 1864, zunächst als Schreiner, bald als Bestatter, eng mit Köln verbunden. Siegfried Luppertz, *1931 in Köln, an der Bonner Straße groß geworden. Vater Polizist. Nach Rückkehr nach Köln Friseur-Lehre. 1965 Salon am Kaufhof eröffnet & bis zur Rente mehrere Jahrzehnte erfolgreich weitergeführt. Rudolf Mathar, *1936 in Kalte Herberg im Hohen Venn. Anfang der 60er als Student nach Köln, Ausbruch aus konfessioneller Gefangenschaft. Qualtinger öfters bewundert, zum Dienstantritt am Humboldt-Gymnasium zum Tragen von Krawatte & des Baldachins bei der Fronleichnams-Prozession aufgefordert worden. Nach üblichen Demos in Köln & Bonn, 73 – 78 aus privaten Gründen als Lehrer nach Afghanistan; Filzungen an Flughäfen & an Straßensperren. Später noch mal Süd-Korea, heute wieder Köln. Jürgen Reinecke, * Rosenmontag 1966. Am Heumarkt über Zims Kneipe aufgewachsen, wo er heute wieder wohnt. Ist Schauspieler, Autor, Regisseur (u.a. beim Hänneschen) und Mitinhaber der Kneipe „Durst“. Seit 1973 arbeitete er als Sprecher in über dreihundert Hörspielen (hauptsächlich beim WDR), außerdem als Synchronsprecher für Film und Fernsehen. Frau Rosellen, *1924 in Köln Lindenthal, auf der Gleueler Straße in der Familie des Umzugunternehmens „Rosellen“aufgewachsen, das von ihrem Großvater 1882 gegründet wurde. Nach ihrer Berufstätigkeit als Gemeindeschwester lebt sie heute im Kloster zur hl. Elisabeth, ebenfalls auf der Gleueler Straße. Werner Ruhof, *1950, Banklehre, ab `68 Politisierung durch Studenten-Gruppen. Aktives Mitglied der DKP in Köln. Nach Zivildienst in Waldbröl in Dellbrück WG mit acht Genossen. Maoismus vs. Moskau-Treue. Ab Mitte der 80er Jahre Entfremdung von Partei. Heute neben schriftstellerischer Tätigkeit Mit-Organisator des Umsonst-Ladens in Mühlheim. Grete Zimmermann, hat nach einer Ausbildung zur Herrenschneiderin 40 Jahre lang u.a. die Figur der Marizebell beim Hänneschen gespielt, wo sie auch stellvertretende Spielleiterin war. Sie fing mit ihrem Bruder nach dem Krieg eine Bühnenkarriere an (der später dann mit Hans Süper jr. als Colonia Duett weitermachte – „Zimmermann, du Ei!“), komponiert, singt eigene Lieder & bekam u.a. die „Willi Millowitsch-Medaille“ in Gold für ihre Verdienste um die „zotenfreie und kultivierte kölsche Rede“ verliehen. Daniel Calladien, *1984 in Köln-Kalk. Schauspieler beim Kinder und Jugendtheater. Thomas Kampert, *1964 in Castropp-Rauxel. Lebt seit 20 Jahren in Köln. Gelernter Erzieher und Einzelhandelkaufmann. Sandra Veller *1975 in Köln. Im Severinsviertel aufgewachsen. Schreinerin vom Beruf. Holger Schwendler, *1970 in Saarlouis, 1990 Abitur in Nürnberg, dort auch Theatererfahrung gemacht. Geschichtsstudium in Köln abgebrochen, jetziger Beruf Barkeeper, zurzeit in Köln.